Schallwelle

Die Schallwelle (akustische Welle) – das ist eine Art von Störung. Sie entsteht durch die Übertragung von Energie durch vibrierende Teilchen, die jedoch ihre Position nicht verändern und sich nicht bewegen. In diesem Fall werden die vibrierenden Teilchen als elastisches Medium bezeichnet. Durch die Vibrationen kommt es zu sofortigen und dynamischen Veränderungen der Dichte und des Drucks, die dann als Schalldruck beschrieben und in Dezibel klassifiziert werden können. Auf diese Weise werden Klänge erzeugt, die dann von Menschen gehört werden.

Schallwellen lassen sich unter anderem nach ihrer Frequenz klassifizieren:

  • Infraschallwellen – unter 16 Hz;
  • Schallwellen (vom menschlichen Ohr gehört) – zwischen 16 Hz und 20 kHz;
  • Ultraschallwellen – über 20 kHz;
  • Hyperschallwellen – über 1010 Hz.

Schallwellen können unterschiedliche Längen und Formen haben. In Bezug auf die Form wird zwischen flachen, zylindrischen und kugelförmigen Wellen unterschieden.

Es gibt auch eine Einteilung der Schallwellen nach ihrem Spektrum. Es wird zwischen diskreten und kontinuierlichen Spektren unterschieden.

Diskrete Spektren:

  • einfach (haben eine bestimmte Frequenz)
  • harmonisch (sie haben viele Töne und sind periodisch, wie beispielsweise Musik und Gesang)

Kontinuierliche Spektren:

  • Geräusche (Klänge mit einem ausgeglichenen Hörbereich)
  • Lärm (Geräusche, die einen zu hohen Hörbereich haben).